Mahnmal für die Opfer des Faschismus
Das Mahnmal für die Opfer der NS-Diktatur wurde vom Bildhauer Hanns Diettrich aus Rochlitzer Porphyr und Sandstein geschaffen. 1952 wurde es feierlich eingeweiht. Auf der Vorderseite sind plastische Szenen im Relief dargestellt, links die Peinigung und rechts die Befreiung. Weiterhin zu sehen ist die Inschrift: „Wir staben, damit ihr weiterlebt“ sowie das Dreieckszeichen der politischen Gefangenen in den Konzentrationslagern. Auf der Rückseite sind Worte aus dem Symbolum von Johann Wolfgang von Goethe zu lesen: „Doch rufen von drüben die Stimmen des Guten, die Stimmen der Meister: Versäumt nicht zu üben die Kräfte des Guten. Hier winden sich Kronen der ewigen Stille, die sollen mit Fülle die Tätigen lohnen. Wir heißen euch hoffen“. Es finden alljährlich am 27. Januar Kranzniederlegungen statt.
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Titel: Mahnmal für die Opfer des Faschismus
Künstler: Hanns Diettrich
Entstehungsjahr: 1952
Material: Rochlitzer Porphyr, Sandstein, Denkmal